Amaranth-Pastinaken-Laibchen auf Schwarzkohlgemüse

On 10. September 2014 by calla

AmaranthPastinakenlaibchen Schwarzkohlgemüse (4) web

100 g Amaranth gewaschen
200 g Pastinake
1 EL Pfeilwurzelmehl
3 EL Mehl
100 g Sojajoghurt
2 Knoblauchzehen
1 kleine Zwiebel
50 g Kürbiskerne
Salz
Pfeffer
1 TL Schabzigerklee gemahlen
Gemüsesuppe (selbst gemacht)
5 EL Olivenöl zum Braten
300 g Schwarzkohl (ersatzweise Wirsing)
2 Tomaten
1 kleingewürfelte Zwiebel
1 Knoblauchzehe
frisch geriebene Muskatnuss
Olivenöl
200 ml Soja Cuisine
Abrieb einer halben Zitrone

Amaranth in der doppelten Menge Gemüsesuppe zugedeckt etwa 20 Minuten sanft köcheln lassen. Auf ein Teller schütten und ausdampfen lassen. Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in wenig Öl anrösten. Pastinake fein raspeln, Kürbiskerne grob mörsern und mit Mehl, Pfeilwurzelmehl, Sojajoghurt und den Gewürzen zum Amaranth geben, so dass eine feste Masse entsteht. Flache Laibchen formen und bei mittlerer Hitze in Olivenöl beidseitig etwa 5 Minuten goldbraun braten.

Inzwischen den Schwarzkohl waschen (falls Wirsing genommen wird, grobe Strünke entfernen) und in etwa 2 cm breite Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch fein würfeln und in 1 EL Öl anbraten. Schwarzkohl dazugeben, die beiden kleinwürfelig geschnittenen Tomaten ebenfalls. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen, Soja Cuisine dazumischen und je nach Zartheit des Kohls etwa 5 bis 10 Minuten garen lassen. Bei Wirsing dauert das Garen etwas länger. Zum Schluß noch den Zitronenabrieb untermengen.

Die Laibchen auf dem Kohl anrichten und wahlweise mit etwas Sojakräutercreme servieren.

2 Responses to “Amaranth-Pastinaken-Laibchen auf Schwarzkohlgemüse”

  • hallo,

    ich wollte dich eigentlich per mail kontaktieren, aber keine adresse gefunden (gerhard hat mich zu dir „geschickt“). ich suche für vegane rezepte, was man für laibchen verwenden kann, damit sie zusammenhalten (statt ei). ich mag aber kein soja. gerne auch per mail, wenn du magst.

    liebe grüße
    alex

    • hi alex,
      es freut mich, dass ich als „kompetenz“ gehandelt werde, wenn es um veganes basiswissen für kochrezepte geht 😉

      also: es kommt natürlich darauf an, welche basis man hat. ich würde mal grundsätzlich sagen, je mehr die hauptzutat an sich klebt (kartoffeln, kürbis, melanzane, reis, kichererbsen, jeweils püriert…) desto weniger zusätzliche bindemittel müssen verwendet werden. da bietet sich zur sicherheit etwas maizena, pfeilwurzelmehl oder tapioka an.

      wenn jedoch die hauptzutat nicht klebt (linsen, gemüse, pilze, sauerkraut, …), dann eignet sich senf vermengt mit maizena und mehl. ich nehme auch gerne eine fein geraspelte kartoffel, die gibt mehr körper. das mache ich immer nach gespür. jedenfalls habe ich auf meinem blog auch eine menge tips, also einfach durchstöbern!
      liebe grüsse,
      calla

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