Krautwickler, Steinpilzpolenta, Tofu, Pastinakenpüree, Kokoscreme
100 g Polenta
10 g getrocknete Steinpilze
3 EL Weißwein
150 g Tofu natur
1 EL feingewürfelte Schalottenzwiebeln
200 ml Gemüsefond
1 Weißkrautkopf mit großen Blättern
1 TL Ras-el-Hanout
Salz, Pfeffer
1 Msp. geräuchertes Paprikapulver
2 EL Rapsöl
500 g Pastinaken
100 ml Sojadrink
Salz, Pfeffer, Muskatnuss
1 Becher Joya „Kokos“
Salz, Pfeffer
1 TL Zitronensaft
Pastinaken schälen und klein schneiden. In wenig Wasser zugedeckt sehr weich dämpfen. Wasser abgießen, aber auffangen. Sojadrink erhitzen. Pastinaken mit dem Kartoffelstampfer zu einem Brei stampfen und mit dem Sojadrink und etwas Kochwasser vermischen. Würzen und warm stellen.
In einer tiefen Pfanne Weißwein, Salz und den Gemüsefond zum Kochen bringen. Polenta und fein gehackte Steinpilze einrühren und in etwa 25 Minuten auf kleinster Stufe weich köcheln. Inzwischen 8 Krautblätter für 3 Minuten in kochendes Wasser einlegen, vorher den groben Mittelstiel abflachen. Abtropfen und auskühlen lassen. Tofu fein würfeln und im heißen Öl unter stetigem Wenden knusprig braten, Zwiebeln am Ende zugeben und glasig braten. In die Polentamasse einrühren, mit Pfeffer, Salz und Paprika abschmecken und abkühlen lassen. Jeweils einen Esslöffel Polenta auf ein Krautblatt setzen und wie Frühlingsrollen einrollen – einmal einrollen, dann die Seiten hereinklappen und weiterrollen. Die Krautwickler mit dem restlichen Öl bepinseln, mit Ras-el-Hanout bestreuen und im Backrohr bei etwa 170 Grad Umluft 25 Minuten garen.
Für die Kokoscreme alle Zutaten gut verrühren und auf einen Teller streichen. Pastinakenpüree in die Mitte setzen, darauf die Krautwickler.