Schichtdessert mit Kuchen, Pudding und Früchten
Zugegeben, ein bisserl „besoffen“ schmeckt das Glasdessert noch mal besser, aber wer es lieber alkoholfrei hat oder wenn Kinder mitnaschen, dann kann statt dem Alkohol auch Orangensaft oder Schwarztee verwendet werden.
Für 5 Gläser verwende ich:
200 g Kuchenreste, zB Simpler Vanillerührkuchen mit Mandeln und Kardamom
(alternativ können auch vegane Kekse genommen werden)
1/2 Liter Pudding: 1 Pkg. Puddingpulver, 3 EL Zucker, 500 ml Haferdrink ungesüsst, 1/2 TL Agar-Agar
2 Bananen oder andere vollreife Früchte oder 100 g Zwetschkenröster, oder, oder…
100 ml vegane Kuvertüre
50 ml Rum
50 g geröstete ungesalzene Erdnüsse
Pudding nach Anleitung vorbereiten. Da Haferdrink nicht immer ausreichend eindickt, in die anzurührende Menge einen halben Teelöffel Agar-Agar geben.
Kuchenreste in glasgroße Stücke schneiden. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen. Rum in eine flache Schale geben.
Jetzt ist Schichten angesagt:
Den Kuchen auf einer Seite kurz in Rum tunken, mit dieser Seite nach oben zuerst in das Glas schichten. Geschnittene Früchte darüber verteilen, 2 EL Pudding und ein paar Nüsse. Zuletzt etwas Kuvertüre drüberträufeln. Das Prozedere vom Kuchen an wiederholen. Als oberste Schicht etwas mehr Kuvertüre verwenden.
Und nun heißt es geduldig sein und nicht gleich drüberstürzen: Das Dessert schmeckt nach einer Rast von mindestens 12 Stunden im Kühlschrank viel besser. Dann hat sich der Kuchen vollgesogen und der Pudding ist gut verteilt. Wie man gleich merkt, kann dieses Dessert immer wieder kreativ abgewandelt werden. Etwa durch die Verwendung von Schokopudding, hellem Bisquitboden, exotischen Früchten oder verschiedensten gerösteten Nüssen. Toll kommt es auch bei Gästen an, auch weil man es am Vortag zubereiten kann und dann nur mehr die Gläser auf den Tisch stellen muss.