Marillen-Rhabarberkuchen aus Germ(Hefe)teig
alle verwendeten Zutaten sind in Bioqualität und natürlich vegan
500 g Weizenmehl universal
42 g Germ (1 Würfel Hefe)
250 ml Sojadrink ungesüsst
65 g Zucker
1/2 TL Salz
120 g Margarine
1/2 TL Vanillepulver
Backpapier für 1 Blech
500 g entsteinte Marillen (Aprikosen)
200 g Rhabarber
1 EL Zimt-Zucker-Gemisch
5 EL Marillenmarmelade
1 EL Rum
Zimmerwarmes Mehl in eine große Rührschüssel geben, ein Mulde machen und dort den Germ hineinbröseln und mit etwas Zucker bestreuen. Sojadrink auf etwa 30 Grad erhitzen und unter sanftem Wenden locker mit dem Germ vermischen. Geschirrtuch über die Schüssel geben und an einem warmen Ort (ich heize immer das Backrohr an auf max. 50 Grad und klemme einen Kochlöffel in die Türe, aber keinesfalls Umluft verwenden) eine Viertelstunde gehen lassen. Jetzt sollte die Hefe bereits gearbeitet haben und schöne Blasen gebildet haben.
Verflüssigte Margarine, Salz, restlichen Zucker und gemahlene Vanille in die Schüssel geben. Händisch oder mit dem Knethaken des Mixers zu einem geschmeidigen Teig kneten. Teigkugel in der Schüssel wieder zudecken und 40 Minuten aufgehen lassen.
Inzwischen das Backpapier auf das Blech legen. Marillen waschen, halbieren und entkernen. Rhabarber waschen, von zu holziger Schale befreien und in schräge Stücke schneiden. Diese in der Zimt-Zucker-Mischung wälzen.
Teigschüssel aus dem Backrohr nehmen. Das Rohr gleich auf 190 Grad aufwärmen. Teig auf dem Blech verteilen, mit Marillen und Rhabarber belegen und ins Rohr schieben. 40 Minuten unter Beobachtung backen, falls die Oberfläche zu sehr bräunt, die Temperatur reduzieren. Marillenmarmelade mit Rum erwärmen und glatt rühren. Kuchen aus dem Rohr nehmen und noch heiß mit der Marmelade bepinseln. Wer mag, kann den eher zuckerarmen Kuchen noch mit Staubzucker bestreuen.