Eierschwammerlsoss mit Semmelknödel
40 Minuten, 8€
250 g Eierschwammerl (Pfifferlinge)
1 Packerl Soja Cucina (alternativ: Hafercuisine, Dinkelcuisine)
1 TL Pfeilwurzelmehl
1 TL Essig
1 Spritzer Zitrone (1 Schuss Weisswein)
1/4 Pilzwürzwürfel (gibts nur in Italien), es geht auch etwas gekörnte Gemüsebrühe
1 EL Mehl zum Stauben
1/2 Zwiebel
Salz, Pfeffer nach Geschmack
2 EL Alsan
Semmelknödel:
200 g Semmelknödelbrot fein gewürfelt (zB von Spar)
50 g Weizenmehl glatt
1 EL Pfeilwurzelmehl
1/2 Zwiebel
1 EL Alsan
2 EL gehackte glatte Petersilie
200 ml Sojadrink ungesüsst
1 TL gekörnte Gemüsebrühe
optional, falls nichtvegane Gäste mitessen: 1 Msp. Kurkuma gemahlen, direkt im Sojadrink verquirlt. Kurkuma sorgt nur für die „schöne gelbe Eifarbe“ und ist im Knödel geschmacksneutral.
40 Minuten: die gesamten 3 EL Alsan in einer Pfanne zergehen lassen. Die kleingeschnittenen Zwiebelwürfel dazugeben und kurz anrösten. Die Hälfte herausnehmen und beiseite stellen. Die verbliebenen Zwiebel in der Pfanne mit Sojadrink ablöschen. Gemüsebrühe dazugeben. Inzwischen Semmelwürfel in einer Schüssel mit Mehl, Pfeilwurzelmehl und Petersilie vermengen. Die Soja-Zwiebelmischung gleichmässig über den Semmelwürfeln verteilen und durchmischen. 10 Minuten ziehen lassen.
25 Minuten: Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen.
Schwammerl trocken putzen und beiseite stellen. Beilagensalat waschen. Knödel formen.
20 Minuten: Knödel in das kochende Wasser einlegen und 20 Minuten sieden lassen. In der Pfanne die beiseite gestellten Zwiebel wieder erhitzen, Schwammerl kurz mit starkem Wasserstrahl abbrausen und gleich trockentupfen. In die Pfanne geben. Mit großer Hitze rösten, nach 2 Minuten mit Mehl und Pfeilwurzelmehl „stauben“. Durchschwenken, mit Soja Cucina, Zitronensaft, Essig, Weisswein und Gewürzen abschmecken. Eventuell etwas Wasser zugeben.
Dazu passt entweder Gurkensalat oder knackiger grüner Salat, wie zB „Grazer Krauthäupl“ oder „Romana“ oder ein frischer Gartenbologneser (bitte nicht mit dem äusserst geschmacklosen Eisbergsalat verwechseln – der schmeckt eigentlich nur jenen, die gar keinen Salat mögen)